Wenn Apple ein neues Produkt veröffentlicht und es keine neue Versionsnummer trägt (iPhone 4S oder 5S), gibt es in der Regel ein Killer-Feature im Gerät. Nachdem Apple dieses Jahr das iPhone 6 und 6 Plus ohne die Neuerung vorgestellt hat, muss der Nachfolger umso mehr punkten. Aktuellen Gerüchten zu Folge mit einem 3D-Display.
Wie die Kollegen von Economic Daily News (via AppleInsider) berichten, experimentiert Apple mit einem 3D-Display für kommende iPhone-Generationen. Das Besondere: Der Screen soll auch ohne entsprechende Brille dreidimensional Content anzeigen können. Cupertino kooperiere dafür seit längerem mit dem Zulieferer „TPK“, heißt es.
Darüber hinaus entwickle man neben der Hardware, auch die dazu passende Software. Das Problem könnte jedoch weiterhin die Hardware bleiben, denn mit der aktuellen In-Touch Zellen Technologie, welche auch im iPhone 6 zum Einsatz kommt, könne man keine 3D-Inhalte darstellen. Mit anderen Worten: Apple müsste demnach eine neue Touch-Technologie entwickeln.
Bereits in der Vergangenheit gab es vereinzelt Gerüchte um ein dreidimensionales Display im iPhone. Des weiteren verfügt Apple auch über entsprechende Patente und verfasste schon eine Stellenausschreibung für 3D-Spezialisten. Das iPhone wäre nicht das erste Smartphone mit solch einem Display, andere Android-Geräte verfügen über einen solchen Bildschirm, auch wenn sich die Geräte bis heute kaum durchgesetzt haben auf dem Markt. Ob jedoch schon das iPhone 6S über solch ein Feature verfügt, ist ungewiss.
Was haltet ihr von einem 3D-Display im nächsten iPhone – sinnvoll oder unnütz?