Um eine Überweisung zu tätigen, muss man schon lange nicht mehr extra zur Bank gehen. Per Online-Banking lassen sich Rechnungen bequem von zu Hause aus bezahlen. Dank Mobile Banking können Transaktionen sogar von unterwegs getätigt werden. Für iPhone und iPad ist seit Anfang November eine neue Mobile Banking App verfügbar: FinanzAssist von CosmosDirekt.
Dass Online-Banking für die meisten Deutschen bereits zu Standardleistungen einer Bank zählt, zeigt der Branchenreport „Mobile Banking“ des Verlags BBE Media. Demnach erwarten 74 Prozent der Verbraucher ein Online-Banking-Angebot von ihrer Bank. Vier von zehn Smartphone-Nutzern wünschen sich eine Mobile-Banking-Option von ihrer Bank. Damit wird Mobile Banking für Banken zu einem wichtigen Mittel, um Neukunden zu gewinnen und Bestandskunden zu binden, heißt es weiter in der Studie.
Wer die passende App für sein Konto noch nicht gefunden hat, für den gibt es eine neue App. FinanzAssist kann seit 1. November im App-Store heruntergeladen werden und unterstützt 4.000 Geldinstitute in Deutschland. Mit der App haben User alle online geführten Konten, Depots, Kunden- und Bonuskarten im Blick. So können über die von CosmosDirekt herausgegebene Applikation Transaktionen und Überweisungen getätigt oder Daueraufträge geändert werden. Wer wissen will, wofür er im Monat das meiste Geld ausgibt, der kann sich die einzelnen Buchungen nach Kategorien auswerten lassen. Die integrierte Budgetierungsfunktion kann individuell an das eigene Konsumverhalten angepasst werden und verfügt über eine Alarmfunktion, die beim Erreichen des vorab festgelegten Limits warnt.
Der Branchenreport „Mobile Banking“ macht aber auch deutlich, dass obwohl sich 41 Prozent der Befragten eine Mobile Banking Lösung von ihrer Bank wünschen, die Banking Apps primär für das Abfragen von Kontoständen und Kontoumsätzen (86 Prozent bzw. 72 Prozent) genutzt werden. Die Meinungsforscher vermuten den Grund dafür in zunehmenden Sicherheitsbedenken der Verbraucher, ausgelöst durch Spähaffären, wie die der NSA. Die kostenlose FinanzAssist-App versucht deshalb mit dauerhaft verschlüsselten Datenbanken und in Deutschland befindlichen Servern die Nutzer zu schützen und deren Daten sicher zu übermitteln. Das bestätigt auch das Siegel des TÜV Rheinland, der die Datensicherheit der App zertifiziert hat. Eine Auto-Lock Funktion, die sich bei Inaktivität einstellt und eine Sperrverzögerung nach Zeit sollen zusätzlich verhindern, dass unbefugte an die sensiblen Kontodaten gelangen.
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