Desktop-PCs:
Die Desktop PCs sind nach wie vor wohl die leistungsstärksten Geräte, doch deren Beliebtheit sinkt. Marktforscher vermuten für dieses Jahr nur noch 129 Millionen ausgelieferte PCs. Zum Vergleich: vor 2 Jahren waren es noch fast 8 Millionen mehr. Das hat wahrscheinlich mit dem immer weiter wachsendem Angebot zu tun.
Notebooks:
Das Notebook ist wohl das Gerät mit dem breitesten Einsatzspektrums, denn in den meisten Fällen ist ein Notebook nur ein mobiler Desktop-PC. Zudem haben Notebooks meist mehr Anschlüsse und größere Festplatten. Das macht sie zum perfekten Arbeitsgerät für Bilder- und Videobearbeitung. Die Mobilität von klassischen Notebooks lässt jedoch auf Grund des Gewichts oft zu wünschen übrig. Wer aber nicht stundenlang von der nächsten Steckdose entfernt ist sollte damit zurecht kommen.
Ultrabooks:
Wer viel unterwegs ist sollte sich für ein Ultrabook entscheiden. Sie haben viel Leistung und trotzdem eine lange Akkulaufzeit. Zudem sind sie sehr leicht. Der Nachteil: sie verfügen meist über einen kleinen SSD-Speicher und kosten um die 1000€ aufwärts.
Chromebooks:
Eine günstige Möglichkeit stellen die Chromebooks da. Kleine Notebooks mit vergleichsweise schwacher Hardware und wenig Speicher. Außerdem ist das Betriebssystem ganz auf den Onlinedienst des Internetkonzerns Google ausgerichtet. Ab 200€ sind die Dinger zu haben.
Convertibles und Detachables:
Relativ neu sind die Hybrid-Notebooks. Sie sind umgedreht, oder von der Tastatur getrennt, auch als Tablet zu nutzen. Die Displays sind jedoch meist unhandlich für die Nutzung als Tablet. Im Zweifel muss ein Notebook und ein Tablet her.
Tablets:
34 Prozent der Deutschen haben laut einer aktuellen Bitkom-Studie bereits Zugriff auf ein Tablet. Wer nur surft und ein paar E-Mails schreibt, für den ist ein Tablet genau das richtige. Doch auch zum spielen eignet sich ein Tablet. Durch das immer größer werdende Angebot an Apps, ist mit dem Tablet fast alles möglich was nicht viel Rechenleistung benötigt, denn bei anspruchsvollen Arbeiten stoßen sie schnell an ihre Grenzen.
Quelle: Badische Zeitung (Freitag, 10. Oktober 2014)