Es klingt kurios wird aber nun zur Realtität! Der von Facebook übernommene Messenger-Dienst WhatsApp bekommt mit „WhatsAppitis“ einen eigenen Eintrag in die Medizinbücher. Eine Krankheit durch Chatten? Wie soll das gehen?
Diagnostiziert wurde die neue Krankheit Anfang des Jahres erstmals in Spanien. Nach den Weihnachtstagen kam eine 34-jährige Frau zu ihrere Ärztin und beschwerte sich über starke Schmerzen in beiden Handgelenken. Sie gab an am 24. Dezemberg gearbeitet zu haben. Mehr als 130 WhatsApp-Chats erreichten sie in dieser Zeit und blieben bis auf weiteres unbeantwortet. Am darauffolgenden Tag begann die junge Frau ihre Chats zu beantworten und benötigte dafür insgesamt sechs Stunden.
Krankmacher WhatsApp
Die zuständige spanische Ärztin
Inés M Fernandez-Guerrero hat nun im
Medizin-Fachmagazin The Lancet genauer beschrieben, wie sie zu der Idee kam die festgestellte und bisher relativ unbekannte Krankheit zu diagnostizieren. Nach einigen Untersuchungen stellt sie eine Entzündung der Daumenmuskeln fest.
Diagnose: WhatsAppitis! Hierbei handelt es sich um eine Überanspruchung der Daumenmuskulatur, welche durch bestimmte Haltungen durch Smartphones beim Tippen/Chatten veruarsacht wird.
Fernandez-Guerrero ordnete sofort einen Attest an. Medikament: WhatsApp-Verbot für die Patientin, bis die Handgelenke und Muskeln sich wieder erholt haben.
Via, Titelbild
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