Apple plant bei der künftigen Veröffentlichung des neuen OS im Herbst eine Programmierschnittstelle für App-Entwickler ein, die Zugriff auf die Einstellungen der iSight-Kamera ermöglicht.
Die iSight-Kamera des iPhone oder etwa des iPads ist an sich schon eine wirklich hervorragende Sache. Fotos lassen sich spielend einfach schießen und können seit iOS 7 sofort mit beliebigen Filtern versehen werden. Allein qualitativ steht die iSight-Kamera der Konkurrenz in nichts nach.
Zwar sind sowohl die HDR-Funktionen, als auch die weiteren Einstellungsmöglichkeiten der Kamera sehr intelligent gestaltet, so können wirklich hochprofessionelle Fotos mit dem iPhone jedoch nicht geschossen werden. Und dies, wie die Apple Führungskräfte selbst behaupten, obwohl die iSight-Kamera durchaus das Zeug dazu hätte.
Aus diesem Grund wurde ja bereits schon bei der diesjährigen WWDC 2014 erwähnt, dass Apple nun die API für die Kameraeinstellungen in iOS 8 für die App-Entwickler freigeben will. Dies hätte zur Folge dass beispielsweise ISO-Werte, Blendenöffnungen oder gar Verschlusszeiten manuell einstellbar wären.
Damit wird das iPhone schnell zum Ersatz von etwa Kompaktkameras oder Camcordern und mir als iPhone User sind in Sachen Fotografie keine Grenzen gesetzt.