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Adobe Lightroom – ein Überblick

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Adobe Lightroom – ein Überblick
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Tipps für bessere Fotos – Unser Fotograf packt aus

Letzte Woche habe ich über „Wie mache ich bessere Fotos mit dem iPhone“ geschrieben. Diese Woche will ich euch etwas über Lightroom erzählen. Lightroom ist eine Software von Adobe und knüpft an Photoshop an. Aber es ist kein klassisches Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop. Lightroom sammelt und sortiert Fotos und verarbeitet RAW Fotodaten.

Fotografen, die mehr aus ihren Fotos herausholen wollen, fotografieren in der Regel im RAW Format. Das bedeutet, dass die Kamera die echten Daten benutzt und nicht das Bild in der Kamera bearbeitet und als JPEG ausspuckt. RAW Daten sind, wie deren Name schon sagt, rohes Material. Man muss sie also noch nachbearbeiten, das sogenannte entwickeln. Dieses ist fast so wie früher in der Dunkelkammer der analogen Fotografie. Genau da kommt Lightroom ins Spiel. Man entwickelt seine RAW Daten zu einem individuellen Bild. Ich will euch hier einmal zeigen was mit Lightroom möglich ist und wie viel man noch aus seinen Bilder herausholen kann. Sowie mit dem iPhone oder auch mit der Digitalen Spiegel Reflex Kamera (DSLR)

Ich habe mir mal ein Beispielfoto aus meinem Archiv geschnappt und starte Lightroom. Bevor man anfängt erstellt man sich einen Katalog. Kataloge dienen zur Übersicht und helfen dabei Projekte zu verwalten. Ich habe meinen Katalog geöffnet und mir ein Foto ausgesucht. Oben rechts befinden sich einige Ansichten. Ich arbeite in diesem Fall mit dem Entwicklungsmodus. Dort habe ich eine Vielzahl von Reglern, um mein Bild zu entwickeln. Die wichtigsten sind Weißabgleich, Belichtungsstärke und Kontrast. Darunter gibt es noch vier Regler für das „Finetuning“, damit gebe ich dem Foto den letzten Schliff. Es gibt noch eine Unmenge an anderen Reglern, aber die sind für den Einstig erstmal nicht so wichtig. Ich persönlich benutze sie recht wenig.

Ich gehe meist so vor, dass ich mir vorstelle wie ich mein Bild haben möchte und dann taste ich mich ran. Ich verschiebe die Regler hin und her, bis mir das Licht auf dem Foto gefällt. Ich entscheide das meist nach Bauchgefühl. Durch viel ausprobieren erlangt man nach einiger Zeit ein Gefühl für seine Bilder.

 

Vorher:

Bildschirmfoto 2014-05-06 um 20.48.59

 

Nachher:

Bildschirmfoto 2014-05-06 um 20.48.57

 

Das ganze habe ich auch noch mit einem Foto gemacht, dass ich mit dem iPhone erstellt habe. Das iPhone kann leider kein RAW Format erstellen (wenn jemand etwas anderes weiß, schreib mir bitte eine Mail. Darauf warte ich schon sehr lange). Also musste ich mich mit einem JPEG zufrieden geben. Bei einem JPEG fehlen einige Bildinformationen und somit kann man nicht so aus dem vollen schöpfen wie bei einem RAW. Aber trotzdem ist noch einiges machbar.

 

Vorher:

Bildschirmfoto 2014-05-06 um 20.48.29

Nachher:

Bildschirmfoto 2014-05-06 um 20.48.27

 

Es gibt noch unzählige Funktionen für Lightroom und sehr viele Möglichkeiten seine Bilder zu bearbeiten. Dazu gibt es eine Menge Tutorials im Netz und einiges an Literatur. Da eine detaillierte Beschreibung jeder Funktion den Rahmen hier mehr als sprengen würde, verweise ich auf ein Buch und ein Video.

 

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