Nachdem bereits angebliche Fotos des neuen iPhone 6 aufgetaucht sind, ist das nächste große Fragezeichen der Preis.
Normalerweise spricht man ja von einem größeren Aufwand, also auch einem höheren Preis, wenn man versucht Produkte kleiner zu machen. Anscheinend deutet beim iPhone der nächsten Generation alles auf ein größeres Display hin, was als logische Konsequenz auch einen geringeren Preis zur Folge haben würde. Doch jeder der Apple kennt weiß, billiger machen ist nicht gerade die große Stärke der Jungs aus Cupertino.
Wie eine Quelle unserer amerikanischen Kollegen von macrumors.com in Erfahrung gebracht haben will, soll Apple bereits mit diversen Mobilfunkanbieter über eine Preiserhöhung von 100$ verhandeln.
Apple möchte also das iPhone 6 um 799$ an den Mann bringen.
Laut dem Insider begründet Apple den höheren Verkaufspreis mit gestiegen Materialkosten. Grund dafür könnte zum Beispiel der Einsatz von Saphirglas sein.
Apple hat ja bereits in der Vergangenheit den Preis des iPhones angehoben, so dass das iPhone 5S erst bei 699$ startete.
Ist der Preis noch vertretbar?
Die Frage die sich nicht nur Analysten sondern auch Apple selbst stellt ist: „Ist es noch möglich ein iPhone um diesen Preis zu verkaufen?“
Bei jeder Produkteinführung muss man bei der Preisfestlegung Feingefühl beweisen. Man möchte natürlich soviel Geld wie möglich einnehmen, der Grad zwischen „noch okay“ und „zu hoch“ ist dabei aber schmal. Ob die Konsumenten wirklich bereit wären 799$ für ein iPhone zu zahlen bleibt weiter fraglich.
Natürlich muss man hier auch noch anmerken, dass keine Infos zu den weiteren Produktdetail durchgesickert sind. Wir wissen also nicht wie viel GB Speicher dieses iPhone mitbringen soll. Dies ist für Apple seit jeher ein wichtiger Preisindikator.