Nachdem bereits so ziemlich jeder andere Hersteller welcher was mit elektronischen Geräten zu tun hat, seinen eigenen Streaming Dienst vorgestellt hat, zieht Samsung jetzt nach. „Milk Music“ lautet der Dienst und bringt einige Features mit sich.
Statt an Apple lässt sich Samsung, bei dem Namen, von Google inspirieren (Samsung CEO auf der letzen Produktpräsentation: „Our innovation never will stop. Our inspiration are our people“). Denn „kreativer“ als „Google Play Music All Access“ geht es alle Mal. „Milk Music“ nennt sich der Streaming Dienst. Aber gut, sowas fällt wahrscheinlich in den Bereich des eigenen Geschmacks.
Natürlich gibt es einige nennenswerte Eckdaten zu Milk Music:
- Der Dienst, bzw. die App ist nur auf Galaxy Geräten verfügbar (nicht auf sonstigen Android Devices)
- Es können bis zu 200 Radiostationen abgerufen werden
- Es sind bis zu 13 Millionen Songs abrufbar
- Das Erstellen von Playlists ist möglich
- User können maximal sechs Songs auf einmal überspringen
- In der Betaphase ist Milk Music komplett kostenlos (d.h. auch werbefrei), später sollen die Nutzer jedoch zur Kasse gebeten werden
- Derzeit nur in den USA verfügbar
- User können eigene Radiostationen erstellen
- Spotlight Funktion um neue Titel zu entdecken
CNET schreibt dazu:
“Milk, at least for now, is only for Samsung Galaxy customers. And for now it’s only available in the US, which was how Apple rolled out iTunes Radio too. “Knowing Samsung, the chances are very high” it will be expanded internationally, said Daren Tsui, vice president of music for Samsung’s Media Solutions Center America.
The company isn’t certain if Milk will be preloaded on its devices yet, and Tsui said Samsung is even open to expanding the service to other platforms. ”It comes down to whether it’s a hit or not,” he said. But with no ads and no sales for Samsung to enjoy through Milk for now, it’s hard to think of a reason why Samsung would make it available to all.”
Näheres kann der offiziellen Pressemitteilung entnommen werden. Samsung betitelt das Ganze als “The Next Big Thing in Music”, was man davon hält, kann jeder für sich entscheiden. Wir sind jedenfalls skeptisch.