Nachdem wir bereits vorhin von Apple Store Plänen aus 1976 berichtet haben, machen wir eine weitere kleine Zeitreise. Dieses mal ins Jahr 1991 und mit der Frage, wie viel man für ein iPhone damals hätte bezahlen müssen.
Die Antwort lautet: Ein iPhone anno 1991 hätte rund 3 Millionen US-Dollar gekostet. Doch wie setzt(e) sich dieser Preis zusammen?
Beginnend bei einem Gigabyte SSD Festplattenspeicher hat man schon mal gut und gerne die ersten 45,000 Dollar zusammen. Daraus ergeben sich 1,44 Millionen Dollar für 32 Gigabyte. Weiter geht es beim A7 Chip von Apple: Dieser leistet 20.500 MIPS (Millionen Instruktionen pro Sekunde), der damals leistungsstärkste Prozessor kam von Intel und leistete 16,5 MIPS und kostete 3,000 Dollar. Rechnet man das jetzt entsprechend zusammen, erhält man einen Wert von 620,000 Dollar.
Auch LTE wäre nicht ganz billig geworden: 1,5 Millionen Dollar wären dafür fällig gewesen. Die Summe beläuft sich auf mehr als drei Millionen Dollar – doch auch das ist nicht wirklich die Antwort auf die anfangs gestellte Frage, denn in diese Rechnung sind nicht Komponenten wie Touch ID, das Retina Display oder jegliche Bewegungssensoren einberechnet.
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