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Apple, Kaffee und Techno: Das Erfolgsrezept von Jony Ive

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Apple, Kaffee und Techno: Das Erfolgsrezept von Jony Ive

Dass Jony Ive bei allen Apple Produkten seit 1996 seine Finger im Spiel hatte, weiß beinnahe jeder in der Apple Szene. Trotzdem ist und bleibt Jony Ive ein Mythos. Es ist nicht nur extrem schwer Infos über ihn zu erlangen, er selbst legt auch größten Wert auf seine Privatsphäre.

Nun haben aber einige Ex-Mitarbeiter ausgepackt und einige Interessante Fakten über Ive, dem britischen Guardian erzählt:

Jede Woche treffen sich alle Mitarbeiter im Bereich Design 2 mal auf Kaffee und Kuchen und plaudern gemütlich über Design, Technik und was sie sonst noch so bewegt. Diese Gespräche können laut Insidern gut und gerne 3 Stunden dauern. Ive benützt dieses Ritual um die Kreativität seiner Mitarbeiter zu fördern. Jonny selbst arbeitet in einem abgeschotteten Bereich mit ein paar Tischen und einem sehr alten Bürostuhl. Das Wichtigste in seinem Büro ist die Sound-Analage, da er gerne bei lauter Techno-Musik arbeitet.

Ive, der seine Versessenheit auf Ästhetik von seinem Vater „geerbt“ hatte, pflegte ein inniges Verhältnis mit dem ehemaligen Firmenchef Steve Jobs, mit dem er gemeinsam oft stundenlang an Ideen und Entwürfen feilte. Trotz der innigen Freundschaft, sollen sich die beiden Charakterlich stark unterscheiden. Galt Jobs als unnahbar und cholerisch, wird Ive als sehr höflich, ausgeglichen, aufmerksam und nett beschrieben. Geschrei soll er ablehnen und sich bei Fehlern stets vor sein Team stellen. Die Nähe zu Jobs erlaubte es ihm auch, Kritik zu üben, wo andere schwiegen. So erklärte er dem 2011 verstorbenen Firmenmitgründer, er würde den Erfolg zu sehr auf seine eigene Person konzentrieren und das Unternehmen damit verwundbar machen.

Dabei wäre es zu Ives Erfolgslauf fast gar nicht gekommen. Das erste Projekt des Designers war die zweite Generation des „Newton“-Tablets, ein Gerät das nicht unbedingt für seine revolutionäre Gestaltung bekannt ist. Jedoch soll Apple damals sehr stark von Technikern geführt worden sein, ständige Auseinandersetzungen hätten Ive beinahe dazu gebracht, zu kündigen, erklärt Kahney gegenüber dem Guardian.

Laut Kahney sollen in Apples Labors allerlei Fernseher, Wearables oder Autotechnologien bereit liegen, denen nur eine Strategie für den Marktstart fehlt. Wir dürfen also gespannt sein, was Apple uns in den nächsten Jahren noch so alles liefert.

Jony Ive hat es geschafft und wurde dank seiner Arbeit zu einem reichen Mann. Er besitzt ein 17 Millionen Dollar Anwesen in San Francisco, eine Garage mit mehreren Sportwägen und Luxusschlitten, wie zum Beispiel einen Bentley Brooklyns. Sein Privatvermögen wird auf 130 Millionen Dollar geschätzt.

Jony Ive ist ein wirkliches Vorbild. Er hat es geschafft sein Hobby zum Beruf zu machen und verdient nebenbei auch noch einen Haufen Geld. Und überhaupt arbeitet er für Apple.

(via & via & via)

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