Zwei News welche Siri betreffen zum Abend:
Ehemaliger Siri Chef wechselt zu Samsung
Luc Julia war bis vor einem Jahr noch Chef des Sprachassistenten Siri bei Apple. Jetzt ist er bei Samsung für ein Projekt verantwortlich, welches dafür sorgt, dass Geräte von anderen Geräten zentral die Daten erfassen.
Seit 2008 arbeitete Julia an Siri, 2010 kaufte Apple die Firma auf, von 2011 an war er auch bis 2012 Leiter des Siri Teams. “Samsung Architecture for Multimodal Interactions” (kurz SAMI) nennt sich das Projekt, für welches er nun bei Samsung verantwortlich ist. Es ist ebenfalls vergleichbar mit Siri, denn SAMI funktioniert auch über Sprach(erkennung) und sammelt Daten aus verschiedenen Quellen, bzw. Geräten und liefert sie dem Nutzer. Samsung plant offenbar auch eine API für dritte Entwickler – Apple wird sich darauf aber höchstwahrscheinlich raushalten.
(Via)
Siri-Mitgründer bezeichnet das Sprachtool als „als Web im Jahr 1994“
Mit der Veröffentlichung von iOS 7 kam auch Siri aus der Beta. Jedenfalls steht es so auf der Apple Website. Dies bedeutet natürlich nicht, dass der Sprachassistent fehlerlos ist oder gar perfekt. Mitgründer Adam Cheyer vergleicht Siri mit den Worten: „Es ist wie das Web im Jahr 1994.“
Siri steckt Cheyer zu Folge noch in den Kinderschuhen. Es gibt zwar schon viele Funktionen, beispielsweise die Bundesliga-Ergebnisse vorlesen oder Restaurants in der Nähe finden, aber das Ganze wird in den kommenden Jahren noch viel, viel größer werden. Der Vorteil an Siri ist, dass man Fragen und Befehle in ganzen Sätzen stellen kann. Oder wie Scott Forstall auf der iPhone 4S Keynote sagte: „It knows what you mean.“
Mehr über Adam Cheyer und Siri erfahrt ihr in dem ganzen Interview: Siri-Mitgründer: Siri ist wie das Web im Jahr 1994