Was neben Apple auch viele weitere Firmen nutzen, sind sogenannte Steuerschlupflöcher. Eines findet sich in Irland, laut dem irischen Finanzminister soll es aber zukünftig nicht mehr möglich sein, legal die Zahlung der Unternehmenssteuer zu umgehen.
Dass man durch kleine Tochterfirmen in Irland viel Geld sparen kann, ist bereits länger bekannt. Als „Steuerparadies“ oder „Heiligen Gral der Steuervermeidung“ wird Irland inzwischen bezeichnet. Apple konnte 2012 so rund 40 Milliarden Dollar für sich behalten.
“Lassen sie es mich ganz deutlich sagen, Irland will Teil der Lösung des weltweiten Steuerstreits sein und nicht Teil des Problems” (Michael Nooman, irischer Finanzminister)
Um Steuersätze zu sparen, wenden die großen Firmen die „Double Irish“ Firmenstruktur an. Durch diese und weitere, legale Tricks sparen die Firmen Milliarden ein. Sollte Irland nun dieses Schlupfloch schließen, könnte Apple und Co. es wie Google machen und Bermudas als „Steueroase“ benutzen.
Wie steht ihr zu dem Thema? Sollten die großen Unternehmen Steuern bezahlen oder diese weiterhin umgehen?
(Via)