Es ist schnell. Es ist schlank und es ist wunderschön. Die Rede ist hierbei vom neuen MacBook Air, welches Apple zur WWDC 2013 vorstellte. Und ich ließ es mir natürlich nicht nehmen und wollte unbedingt zu den Early-Adoptern gehören und bestellte das Wunderding noch am selbigen Tag. Gut 3 Wochen später erlaube ich mir nun ein Urteil fällen zu dürfen. (MacBook Air, 13″ in der Standard-Konfiguration)

Optisch unterscheidet sich das neue MacBook Air kaum von seinem Vorgänger, lediglich auf der linken Seite befinden sich nun 2 kleine Punkte, genauer gesagt 2 Lautsprecher, welche zur Optimierung der Spracheingabe am Mac beitragen sollen und Umgebungsgeräusche besser herausfiltern können. Im Test funktionierte die Diktierfunktion relativ gut, nur hier und da versteht das Air ein Wort nicht, welches sich jedoch leicht ausbessern lässt. Für mich persönlich ist die Diktierfunktion ein nettes Feature, jedoch finde ich dafür eher wenig Gebrauch, da das Eintippen auf der Tastatur (welche ich heiß begehre!!) wesentlich schneller funktioniert.

Nachdem das MacBook Air endlich von der Post vor meiner Haustüre angekommen ist, packte ich es voller Freude aus und war sichtlich erschrocken, als ich den Deckel der Verpackung weghob. Nur das MacBook Air. Mehr nicht. Mit einer Lasche zog ich das Gerät heraus und darunter befanden sich das Netzkabel inklusive Adapter und einer kleinen Beschreibung mit den obligatorischen Apple-Stickern. Mehr beinhaltete der Karton nicht. Alles übersichtlich, aufgeräumt und sehr schlicht gehalten. Apple-Like eben. Ich klappte das Air auf, drückte den Einschaltknopf und nach einigen wenigen Ersteinstellungen war das Air einsatzbereit. Alles war da. iLife ist bereits vorinstalliert und iWork lies ich mir im Vorhinein bereits installieren. Das Multi – Touch Trackpad ist ein wahrer Genuss. Alles läuft flüssig und wirklich ultraschnell ohne jegliche Verzögerung. Versetze ich mein MacBook Air in den Ruhezustand und wecke es nach 3 Stunden wieder auf ist es innerhalb 1 Sekunde voll einsatzbereit. Kein Warten, kein garnichts. Selbiges gilt auch beim Starten des Computers. Schaltet man das Air völlig ab und anschließend wieder ein, vergehen keine 15 Sekunden bis der gesamte Schreibtisch da ist.
Programme öffnen sich in Windeseile.

Besonders der Akku des neuen Air ist der Hammer. 11,5 Stunden hielt dieser unter Vollbelastung durch. Ein Wert der Seinesgleichen (vergeblich) sucht.

Von den besagten Wifi-Problemen konnte ich bis jetzt noch nicht bemerken. Von daher kann ich diese auch nicht kommentieren.

Apple hat wieder reife Leistung bewiesen. Es gibt nichts was ich derzeit zu bemängeln habe.

Da ich Student bin kam ich auch in den Genuss der Bildungsrabatte von Apple und daher zahlte ich für das MacBook Air inklusive Pages und Keynote
1066€. Nicht wenig, keine Frage, jedoch lohnt sich diese Investition bestimmt.

Also, wenn ihr einen Mac, der ultraportabel, schlank, schnell und obendrein noch gut aussieht haben wollt, dann seid ihr mit dem MacBook Air an der richtigen Adresse.

Ich würde ihn jedenfalls nicht mehr hergeben 😉

Apple – MacBook Air