Wer sein iPhone gerne an einem Stativ befestigen möchte, der ist mit dem Glif oder dem Glif+ richtig bedient. Je nach Anwendungszweck muss man selbst entscheiden, welche Version für einen geeigneter ist.
Bei den Glif handelt es sich um eine einfache Stativhalterung welche das iPhone relativ sicher hält. Braucht man die Halterung für eine Gefährliche oder wackelige Situation, so sollte man sich unbedingt für das Glif+ entscheiden, welches noch ein weiteres Bauteil (Serif) zum Befestigen des iPhones und eine Öse für das Stativgewinde mitbringt um das iPhone beispielsweise aufzuhängen oder das Glif+ am Schlüsselbund zu befestigen.
Aber egal ob Glif oder Glif+, das iPhone hält ziemlich sicher und es besteht eigentlich auch ohne Serif nicht die Gefahr, dass das iPhone bei normaler Benutzung herunterfällt. Ich habe sogar erfolgreich mein iPhone ohne Serif an dem Glif hängen gehabt, wobei man da natürlich schon etwas Angst um sein iPhone hat, welches nur ohne Hülle in das Glif passt.
Das Glif eignet sich perfekt für Panorama Bilder, welche dann mit der eingebauten Fotofunktion verwacklungsfreie Ergebnisse liefern. Außerdem kann man so Timelapsen aufzeichnen oder Gruppenbilder einfacher knipsen. Ich selbst nehme das Glif noch zum filmen mit dem iPhone, was so erst richtig Spaß macht.
Insgesamt finde ich das Glif sehr nützlich, da es vor allem im Zusammenhang mit einem kompakten Stativ einfach Spaß macht, mit Stativ zu fotografieren. Ich selbst möchte mein Glif+ nicht mehr hergeben, auch wenn ich es nicht so oft brauche wie anfangs gedacht.
Das Glif ist für iPhone 4/4S und für iPhone 5 zu einem Preis von 20 Dollar erhältlich. Möchte man das Glif+, kostet dies nochmal 10 Dollar mehr. Bedenken sollte man allerdings, dass der internationale Versand nochmal 7 Dollar kostet. In Euro umgerechnet zahlt man dann für das Glif+ aber je nach Wechselkurs dann aber immer noch weniger als 30 Euro, was zwar recht teuer erscheinen mag, aber dennoch eine kluge Investition ist. Ob man das Glif+ oder nur das Glif braucht, muss man je nach Anwendungszweck selbst entscheiden und sich überlegen, ob es einem der Mehrpreis wert ist.