Am Anfang war das iPad. Viele behaupteten es sei lediglich zum Medienkonsum geeignet und zur „Produktion“ absolut untauglich, da der Touchscreen ein effizientes und schnelles Arbeiten verhindern soll. Doch noch bevor die Kritiker den Mund so richtig geöffnet hatten, steuerte Apple diesen Behauptungen mit der iWork- und iLife-Suite für das iPad entgegen. Pages, Keynote, Numbers, iPhoto, iMovie und Garageband.
Ich persönlich arbeite mit diesen Programmen schon seit ihrer Veröffentlichung. Besonders Pages und Keynote haben mir während meiner Schullaufbahn sehr geholfen um die ein oder andere Prüfung zu bestehen. Und darum möchte ich meine Erfahrungen mit diesen Programmen mit euch teilen:
Pages
Optimiert für die Bedienung über den Touchscreen bietet Apple mit Pages eine durchaus gute Alternative zu „größere“ Schreibprogramme à la Microsoft Word.
Diagramme, Tabellen, Formen, Bilder,.. alle Grundfunktionen zur einfachen Textgestaltung sind vorhanden. Die Touchscreen-Bedienung erweist sich als durchaus intuitiv und einfach und ermöglicht ein recht flüsssiges Arbeiten.
Ob einem das Tippen auf der iPad Tastatur gefällt oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Notfalls kann man das Tablet auch mit einer Bluetooth-Tastatur verbinden.
Völlig ausgereift ist Pages selbstverständlich noch nicht. Funktionen wie Dokumente im Querformat zu erstellen oder die Kompatibilität mit Word fehlen oder funktionieren unzuverlässlich. Im Pro-Bereich ist man daher bei Pages für iOS an der falschen Adresse. Wobei ich persönlich sogar meine Maturaarbeiten mit diesem Programm verfasst habe 😉
Für 8.99€ erhält man jedoch ein wirklich gutes Textverarbeitungsprogramm, welches besonders im Bereich Formatierung und Gestaltung punkten kann.
Keynote
Keynote, Apples geniale Anwendung um unglaublich schöne Präsentationen zu erstellen, glänzt wie Pages durch einfache Bedienung und ein traumhaftes Layout. Gepaart mit extravaganten Folien und spektakulären Übergängen lassen sich mit Keynote atemberaubende Präsentationen zaubern, welche das Publikum nur so zum staunen bringen lassen. (Jetzt hab ich mein gesamtes Repertoire an Adjektiven und Superlativen aufgebraucht ;-).)
Auch ich habe in meiner Abschlussklasse alle meine „Powerpoints“ mit dem iPad kreiert und diese waren immer ein wahrer Hingucker.
Also ihr seht: Das iPad eignet sich hervorragend als Konsumgerät aber auch bestens als Arbeitstier. Besonders im alltäglichen Gebrauch erweisen sich die beiden Programme beim Erstellen von Dokumenten und Präsentationen als wahre Helfer. Einfach, unkompliziert und effizient.
Bilder: Apple