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Foxconn: 19% weniger Umsatz aufgrund sinkender iPhone-Aufträge

Gerüchte, iPhone
Foxconn: 19% weniger Umsatz aufgrund sinkender iPhone-Aufträge

Foxconn hat im ersten Quartal dieses Jahres knapp 800 Milliarden Taiwan-Dollar erwirtschaftet (20,6 Milliarden Euro). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, ist der Umsatz allerdings um 19% gesunken. Grund hierfür sind laut Foxconn „enttäuschende Nachfrage nach dem iPhone„.

KGI Securitys Analyst Ming-chi Kuo zu dem Thema:

“Ein Rückgang gegenüber dem Vorquartal war erwartet worden, aber nicht im Vergleich zum Vorjahresquartal (…) Das zeigt, das Hon Hais Umsatz zu sehr von Apple abhängig ist und die iPhone-Aufträge stärker korrigiert wurden als erwartet.”

Wird der treffsichere Analyst von der Nachrichtenagentur Reuters zitiert. Der iPhone-iPad Anteil vom Gesamtumsatz von Foxconn liegt bei ca. 60-70%. Es sieht also nicht gerade rosig für den Zulieferer aus, schließlich versucht Apple seine Hardware auch von der „Konkurrenz“ fertigen zu lassen (Stichwort: Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC)).

Aber nicht nur Foxconn könnte enttäuscht werden – auch die Analysten haben hohe Erwartungen an Apple und die Quartalszahlen für Januar bis März. Der rückläufige Umsatz könnte daraufhin deuten, dass Apple auch dieses Mal die Analysten enttäscht. Gleich den Teufel an die Wand zu malen, wäre aber übertrieben, schließlich ist das iPhone (5) eines der erfolgreichsten Smartphones. Apple präsentiert seine Quartalszahlen am 23. April – dann werden wir mehr wissen.

Quelle

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