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Apple gewinnt Big Brother Award für schlechte Arbeitsbedingungen

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Apple gewinnt Big Brother Award für schlechte Arbeitsbedingungen

Der Big Brother Award wird jedes Jahr vom Verein digitalcourage an Unternehmen, Behörden und Einzelpersonen vergeben, die sich durch besonders dreiste Missachtung des Datenschutzes und der Privatsphäre hervortun konnten. Den Big Brother Award kann man sich als „Goldene Himbeere“ der Technik- und Medienbranche vorstellen. Die Auszeichnung wird in den Kategorien Politik, Wirtschaft, Behörden und Verwaltung, Arbeitswelt und Globales Datensammeln vergeben. Zu den Siegern der unbeliebten Trophäe zählen neben Google in der Kategorie „Globales Datensammeln“ dieses Jahr auch Apple für die schlechteste Arbeitswelt.

Wer bei dem Preis zuerst an die Arbeitsbedingungen bei Foxxcon in China denkt, über die vorallem im letzten Jahr viel negativ berichtet worden ist, liegt daneben. Apple bekam den Big Brother Award 2013 zwar in der Kategorie „Arbeitswelt“, jedoch nicht für die Arbeitsbedingungen in China, sondern für die schlechten Bedingungen in den Retail Stores direkt vor unserer Haustür. Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass Apple seine Mitarbeiter nicht nur auf dem Verkaufsgelände, sondern auch in den Pausenräumen per Videokamera überwacht. Ein kleiner Funfact zum Schluss: Schon vor zehn Jahren hatte die Gebühreneinzugszentrale GEZ einen Big Brother Awards „für ihr Lebenswerk“ bekommen.

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