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Apples iCloud: „It just works“?

Apple, Software
Apples iCloud: „It just works“?

Auf TheVerge.com hat sich Ellis Hamburger mit der iCloud beschäftigt. Sein Artikel fällt dabei nicht gerade schmeichelhaft aus und geht mit Apples Online Sync-Dienst sehr hart ins Gericht! „It just works!“, „Everything happens automatically!“, das waren die Aussagen von Steve Jobs als er 2011 den Service auf einer Keynote vorgestellt hat. Aber passen diese Aussagen auch wirklich, nachdem der Service nun schon fast 2 Jahre auf dem Buckel hat?

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Viele Nutzer von iOS-Geräten oder Macs haben die iCloud in der ein oder anderen schon genutz, bewusst oder unbewusst. Und auch Entwickler von iOS-Apps waren zu Anfang sehr begeistert über Apples Dienst. Oft ist die anfängliche Begeisterung jedoch sehr schnell einer eher bitteren Realität gewichen. Die Synchronisierung über mehrere Geräte funktioniert nicht, Änderungen an Dokumenten werden nicht übernommen, ganze Profile gehen verloren. Und Apples Reaktion auf Anfragen? Leider sehr oft nicht die Hilfe die sich Entwickler versprechen.

„I’ve rewritten my iCloud code several times now in the hopes of finding a working solution,“ wrote developer Michael Göbel in a blog post, and „Apple clearly hasn’t.“ The problem is this: Apple has failed to improve the way it syncs databases („Core Data“) with iCloud, yet has continued to advertise and market iCloud as a hassle-free solution.

Lt. Hamburger gibt es vor allem dann Probleme, wenn iCloud mit Core Data genutzt wird. Wird der Sync auf Basis von Dokumenten vorgenommen (ähnlich wie dies auch bei Dropbox der Fall ist), läuft alles realtiv problemlos. Für viele Apps ist dies jedoch keine Lösung.

Es werden einige Entwickler zitiert, die teils massive Probleme mit dem iCloud Sync haben. Unter anderem meldet sich dabei Black Pixel CEO Daniel Pasco, Entwickler von z.B. NetNewsWire zu Wort. So haben die Entwickler dort sehr viel Zeit und Arbeit investiert um den Service zu nutzen, laufen jedoch immer wieder in neue Probleme. Diese Probleme sind teilweise so massiv, dass komplette Daten verloren gehen können!

Letztes Jahr haben Entwickler Apple auf der WWDC die Bude eingerannt, weil sie die Probleme endlich einmal mit Apple direkt besprechen wollten. Das Ergebnis war jedoch sehr ernüchternd. Die meisten hatten nicht das Gefühl, dass Apple wirklich gewillt war, die teils massiven Probleme zu beheben.

Der Sprung auf iOS 6 hat wohl schon eine deutliche Verbesserung ergeben, jedoch ist iCloud wohl noch weit davon entfernt stabil zu laufen. Wir können gespannt sein, ob Apple die Probleme mit iOS 7 endlich in den Griff bekommt. Auch dieses Jahr werden außerdem sicher wieder viele Entwickler auf der WWDC Schlange stehen, um Antworten diesbezüglich zu bekommen.

iCloud errors which lead to corrupted files or data loss jeopardize customer loyalty. „I too have been receiving customer complaints and one-star ratings,“ wrote developer Brian Arnold in Apple’ support forums. „I have yet to receive a suitable response as to why the problems are occurring, or what I might be able to do about them.“ Apple’s support forums are littered with complaints about syncing with iCloud.

Für uns Nutzer kann man nur hoffen, dass sich möglichst schnell Besserung einstellt, denn die iCloud-Probleme sind wirklich keineswegs nur eingebildet. Ich selbst hatte immer Probleme mit dem Sync von Podcasts auf iPhone und iPad, auch über die verschiedensten Programme (auf Instacast und Downcast habe ich es nie wirklich zum Laufen bekommen). Und auch OutBank hat sich mit Integration von iCloud-Sync bisher keinen Gefallen getan. Es vergeht kaum ein Tag auf dem nicht Tweets an mir vorbei fliegen, weil der Sync von OutBank 2 zwischen Mac und iOS nicht funktioniert.

Das Thema bleibt also spannend! Was sind eure Erfahrungen? Gibt es jemdanden der überhaupt keine Probleme hat? Wo habt Ihr die meisten Probleme? Nutzt Ihr iCloud-Sync überhaupt?

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