Was besonders Unternehmen dazu bewegt sich iOS-Devices anzulegen ist der Punkt der Sicherheit. Und wer sich ein wenig mit Apple auskennt, weiß wie ernst Apple dieses Thema nimmt. Doch die folgende Statistik dürfte bei Tim Cook und Co. nicht gerade für angenehme Oster-Tage sorgen.
SourceFire hat eine Statistik erstellt die überraschendes offenbart: 81% aller Sicherheitslücken findet man beim iPhone, bzw. iOS. Das hat jedoch viel mehr mit der Popularität des Geräts zu tun. Dies würde die Hacker, Cyberkriminelle usw. besonders motivieren. Und weil Apple in Sachen App Store sehr strenge Vorschriften hat, sucht man vorwiegend im Betriebssystem nach Lücken.
Gegenüber ZDNet.de äußerte sich Yves Youvan von SourceFire mit folgenden Worten: „Interessant“ und „Überraschend“. Darauf spricht er auch den Fakt an, dass Apple trotz jeglicher Gegenmaßnahmen immer mehr Sicherheitslücken über die Jahre bekommt (aktuell sind es 210 und somit mehr als das Vierfache soviel wie Android, BlackBerry und Windows Phone zusammen!).
Warum das Interesse an iOS so groß ist, ist einfach zu beantworten: Zum einen ist das iPhone wie bereits oben angesprochen sehr beliebt und dementsprechend auch bekannt. Wer einige Sicherheitslücken findet, kann diese für eine Menge Geld verkaufen (…), hinzukommt, dass es bei Android überhaupt keinen Grund gibt im OS nach Lücken zu suchen. Die Freiheit (im Play Store) macht es sehr einfach schädliche Apps an die User zu bringen und so an deren Daten zu gelangen.
Im Bericht nicht erwähnt, wurde wie schnell die Fehler behoben wurdenund wie hoch der damit verbundene Schaden war.
Den gesamten Security Report findet ihr hier als PDF.