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Weitere Details: Wie das iPhone erfunden wurde

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“A widescreen iPod with touch controls.” Ein Raunen geht durch die Menge, dann lauter Applaus. “The second… Is a revolutionary mobile phone.” Die letzten Worte gehen im Jubel der Menge unter. Erstaunen, Begeisterung, Freude. “And the third is a breakthrough internet communication device.” (…) “An iPod… a phone… an internet communicator. An iPod… a phone…” Gelächter im Publikum. “Are you getting it? These are not three seperate devices, this is one device.” Erneut lauter Applaus aus dem Publikum, vereinzelt gibt es sogar Pfiffe. “And we are calling it… iPhone. Today Apple is going to reinvent the phone.”

Was hinter den Kulissen der Macworld 2007 geschah, schilderten wir bereits an dieser Stelle. Nun sind weitere, interne Details an die Öffentlichkeit gelangt, welche die ersten Entstehungsphasen des iPhone beschreiben. Die Informationen stammen von einem Apple Ingeneur (immer noch dort tätig), welcher im Zuge aktueller Patent-Streitigkeiten mit Samsung, vor Gericht aussagen musste. In einem Interview [PDF] mit dem Wall Street Journal, erzählt der Ingeneur von den ersten Entwicklungstagen des iPhone.

Bereits im Februar 2005 stelle Steve Jobs, dem damals am iPhone entwickelnden Team, ein Ultimatum. Jobs gewährte dem Team eine Woche mehr – ansonsten würde er das Projekt einer anderen Gruppe überlassen. Bereits seit Monaten arbeiteten die Ingeneure an Entwürfen zur Software und dem Zusammenspiel der einzelnen Komponenten, doch „Steve hatte eine genaue Vorstellung (…) er verlangte umfassendere Ideen und Konzepte.“ So entwickelte das Team einen (für damalige Verhältnisse) riesiges (Touch-) Display oder auch den „Bounce-Effekt“, welcher beim Scrollen eines Listenendes zum Einsatz kommt.

2004 arbeitete an Mac Software bis ihn Scott Forstall auf ein streng geheimes Projekt namens „purple“ ansprach. Forstall fragte, ob der Ingeneur Greg Christie an der Teilnahme des Projekts interessiert wäre. Es ginge wohl um ein Handy mit Touchdisplay und integriertem Musik-Player. Er sagte Forstall sofort zu.

„Geheimhaltung“ wurde beim diesem Projekt überdimensional groß geschrieben. So gewährte man niemandem, außer den Beteiligten Personen (lediglich eine Hand voll), Zutritt zu den Bereich im Apple Campus, in denen das iPhone entwickelt wurde. Nicht einmal das Putzpersonal bekam Zutritt. Ein anderes Beispiel: Alle digitalen Bilder des iPhone musste verschlüsselt werden, damit kein Unbefugter darauf zugreifen konnte.

Weitere, sehr spannende Details entnehmt ihr dem ganzen Interview. Wirklich lesenswert!

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